Mit 1545 klassierten Teilnehmern konnten die Organisatoren einen neuen Rekord verzeichnen. Die verschiedenen Mannschaften und die Mukis und Vakis trugen dazu entscheidend bei.
So viele Teilnehmer hatte anhand der ersten Anmeldungen niemand erwartet. Viele kamen wegen des wunderbaren Herbsttages, dann aber auch wegen der tollen Stimmung und schliesslich nicht zuletzt wegen der guten Organisation mit der idealen Strecke und der ausgezeichneten Auswertung durch Datasport.
Schüler und Vereine waren präsent
Unsere Glarner Schülerinnen und Schüler zeigten zusammen mit ihren Lehrpersonen und weiteren Betreuern, dass sie dem Glarner Stadtlauf die Treue halten. Zusammen eine Runde oder zwei zu rennen, hat sie motiviert. Bei den Erwachsenen waren die Hurricanes die auffallendsten, durften sie doch separat starten und dabei ihr neues Tenue zeigen. Die Sieger des Teamwettkampfes standen nicht im Vordergrund, das Dabeisein zählte. Insgesamt 839 liefen mit, praktisch alles Glarnerinnen und Glarner.
400 Mukis/Vakis
Höhepunkt für viele war der Start der beiden Muki/Vaki Kategorien. Man freute sich, zusammen mit ihren Müttern und Vätern, Tanten und Onkeln die 840 m Runde vor vielen Zuschauern laufen zu dürfen, man musste nur ihre Gesichter anschauen.
Weniger Einzelläufer
In den ersten Jahren des Glarner Stadtlaufs gab es nur Einzelläufer, keine Teams. Das hat sich stark geändert. Zwar laufen noch einige bei den Nachwuchskategorien und bei den Erwachsenen, aber weniger als früher. Die Konkurrenz durch die vielen weiteren Startmöglichkeiten ist zu gross und Preisgelder gibt es keine zu gewinnen. Beim Nachwuchs sah man neben den starken auswärtigen Teilnehmern einige junge Glarnerinnen und Glarner in den vordersten Rängen. So die Gebrüder Bässler aus Elm, Sibylle Hefti, Netstal, bei den Juniorinnen, Emily Breitzke, Linthal, Christine Wahl, Niederurnen und Mirco Tinner, Luchsingen, in der Kategorie Piccolo, Cy Etter, ein Glarner aus Mainz, der zu seinem dritten Sieg bei den Schülern 1 kam.
Bei den Erwachsenen waren Lara Alemanni, Urdorf die schnellste Frau und Eric Rüttimann schnellster Mann. Sohn David Senn gewann bei den M40 und Vater Paul Senn bei den M60.
Immer weniger Inliner
Das Rennen der Inline Skater ist zwar spektakulär, aber die Zahl der Teilnehmer wird immer kleiner.
Der Sport hat an Popularität in den letzten Jahren viel verloren.
Resultate sind bei «Datasport» erhältlich.
Text und Bild von Ruedi Etter