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25. Glarner-Stadtlauf vom Samstag 24. Oktober 2009

Jubiläum mit Teilnehmerrekord 
Nicht nur der neue Teilnehmerrekord mit 1190 Klassierten, darunter insgesamt 778 Glarnerinnen und Glarner, sondern auch ideales Wetters, eine ausgezeichnete Stimmung und eine hervorragende Organisation trugen zum grossen Erfolg bei.  

Es klappte alles bestens
Es war vor dem Start viel los auf dem Rathausplatz. Dank sehr guter Vorbereitung durch die zuständigen Verantwortlichen klappte jedoch alles besten. Die wartenden Schulklassen aller Altersgruppen, der Ballonwettbewerb, die Verlosung und die Stände der verschiedenen Firmen sorgten zwar für viel Betrieb aber kaum für Hektik. Das Organisationskomitee und alle zusätzlichen Helferinnen und Helfer machte ihre Sache in allen Bereichen sehr gut, nicht zuletzt auch deshalb, weil erfahrene und dazu sehr einsatzfreudige Leute mit dabei waren.

Den Sponsoren sei gedankt
Der Stadtlauf ist eine finanziell aufwendige Sache. Mit den Startgeldern allein, die vor allem bei den Nachwuchskategorien und bei den Teams tiefer als anderswo sind, wäre der Stadtlauf nicht durchführbar. Nur dank grosszügiger Sponsoren können alle Aufwendungen bezahlt werden. Man ist sich dabei bewusst, dass die Geldgeber kaum mit einem grossen „Rücklauf“ rechnen können.

Mannschaften bereiteten Freude
Dass die Schulen mit so vielen Klassen und Schülern aktiv mitmachten, war wohl einer der positivsten Punkte der Jubiläumsveranstaltung. Der Effort des OK dafür hat sich gelohnt. Dass so viele Lehrerinnen und Lehrer sich nicht zu schade waren, ihre Klasse zu betreuen und selbst mit zu rennen, machte grosse Freude.

Bei den übrigen Teams fiel auf, wie gut einige Jugendriegen, Schwimmer des SRV Linth und vor allem die Unihockeyspieler der „Hurricanes“ vertreten waren. Bei den Erwachsenen dominierten die Spezialisten des LG Benken, der Läufergruppe Glarus und des LAV Glarus. Aber auch alle anderen wie Banker, Velofahrer,. Netstaler Turner und Skifahrer und weitere Gruppierungen sorgten für Stimmung. Dabei hätten es noch viel mehr sein können.

Viel Stimmung bei den Mukis und Vakis
Zwar sind die Ranglisten in dieser Kategorie eigentlich zweitrangig, da stand wirklich das Mitmachen im Vordergrund. Freudige Eltern, lachende Kinder und begeisterte Zuschauer begleiteten die 120 klassierten Paare. Die einen liefen zügig, die andern mussten ihr Tempo halt dem Alter ihrer Kinder anpassen oder sie schliesslich ins Ziel tragen.

Spannende Rennen beim Nachwuchs und bei den Aktiven
Das die Jüngsten, die Piccolos und die Schülerkategorien wie die Windsbraut starten, gehört zur Tradition. Wer hier gewinnt, ist noch kein zukünftiger Weltmeister, aber trotzdem ein stolzer Sieger. Aber, auch hier gilt das Mitmachen immer noch mehr als das Gewinnen. Bei den älteren gab es einige Ehrenplätze durch junge Glarnerinnen und Glarner, allen voran durch Patrick Rohr, Netstal, der, nachdem er bei den Mannschaften schon Bestzeit gelaufen war, auch gleich beim Nachwuchs gewann.
Bei der Frauen Elite war das Rennen sehr spannend, wusste man doch nicht so recht, ob die erfahrene Maja Luder-Gautschi, Melen, Jasmin Nunige, Davos oder Emebet Abossa, Herisau, die Stärkste sei. Die Erfahrenste war schliesslich auch die beste, aber sie musste das „Letzte“ geben, bis es so weit war. Gut schlug sich im Damenfeld die Glarner OL Läuferin Angela Wild.
Bei den Männern glaubte man an einen Sieg der Ostafrikaner. Der in Basel wohnhafte Deutsche Jan Förster teilte jedoch die Strecke am besten ein und gewann schliesslich im Endspurt ganz knapp. Erfreulich war die Gesamtbeteiligung bei den Männern.

Inliner zwar spektakulär, aber viel zu wenige am Start
Das Rennen der Inline Skater war wie gewohnt spektakulär, vor allem die hohen Tempi und das Kurvenlaufen beeindruckten. Aber trotz grösster Anstrengungen des OK, war das Teilnehmerfeld viel zu klein, als dass sich Aufwand und Ertrag gelohnt hätten. Über die Zukunft dieser Kategorie wird das OK noch eingehend sprechen müssen.

R. E.