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Trotz garstigen Wetters wurden am Stadtlauf 1076 klassiert

Rund 930 Glarnerinnen und Glarner, die Jüngsten nur gerade zwei Jahre alt, waren trotz Regens und Kälte am Start und am Ziel. Die Stimmung unter den Teilnehmern war gut, die Organisation wie gewohnt bestens.

Aus der umfangreichen Statistik der Auswertungsfirma Datasport kann man entnehmen, dass mehr als 900 Glarner dem Stadtlauf die Treue hielten, auch wenn  am Samstag kein Laufwetter herrschte, ganz im Gegenteil, es wurde kälter und kälter und der Schneefall kam immer näher. Deshalb hielt sich der Zuschaueraufmarsch erwartungsgemäss in Grenzen und die Zahl der Nachmeldungen ebenfalls. Hatte man in den letzten Jahren wettermässig Glück gehabt, war es diesmal halt einfach anders.

Schulen und Muki/Vaki waren die Höhepunkte

Gut betreut von ihren Lehrerinnen,  Lehrern und zusätzlichen Betreuern liefen über 400 Schüler aller Altersstufen eine oder zwei kleine Runden. Die einen sehr schnell, die anderen etwas langsamer und einige geführt bis zum Ziel. Nach dem Rennen hörten wir nur positive Stimmen, die zeitliche  Belastung an der Nässe und Kälte war ja auch verkraftbar. Bei den Clubs und Vereinen profitierten die Organisatoren von ihren treuen „Kunden“ die jedes Jahr wieder dabei sind und hoffentlich nächstes Jahr wieder an den Start gehen werden.

178 Erwachsene und Kinder wurden bei den Mukis und Vakis klassiert, auch da mit grossen Leistungsunterschieden und unterschiedlichem Ehrgeiz. Es geht gerade hier ja vor allem ums Mitmachen. Der Unterschied zwischen 8- und 2-jährigen ist ja unter anderem von der Beinlänge her beträchtlich. Auch hier war die Stimmung gut.

Fischer, Elmer, Albuqerque die herausragenden Figuren

Nach den herzerfrischenden Rennen des jüngsten Nachwuchs‘ zeigte Tom Elmer, bei schwacher Konkurrenz  zwar, was in ihm steckt. Er war schlicht eine Klasse für sich. Zu gefallen wusste bei den Juniorinnen die Biltnerin Tamara Kamm, die immer besser wird. Sabine Fischer war bei den Frauen allein auf weiter Flur, ihre Gegnerschaft war, Bernadette Meier ausgenommen, einfach zu schwach. Ähnlich dominant wie Fischer war bei den Männern der Portugiese Bruno Albuqerque. Freude bereitete der in Ostermundigen wohnhafte David Senn, der ausgezeichneter Dritter wurde.

Inliner mit Winterpneus

Wer geglaubt hatte, die Inliner würden wegen der Nässe auf den Start verzichten, sah sich getäuscht. Susanne Zellweger, sie wurde gleich Siegerin bei den Damen, sagte klar:“ Wir starten, wir montieren einfach weichere Pneus mit mehr Grip!“ Zwar wurde um die Kurven vorsichtig gefahren, aber der Sieger, Janick Schalch gewann nicht zuletzt deshalb, weil er mehr riskierte und technisch der Beste war.

Ruedi Etter