Wir sind gut vorbereitet, es sollte alles klappen.
Im Interview verrät Stefan Schiesser, Glarus (Turnlehrer an der Kantonsschule und der Nachfolger von Franz Landolt, Näfels), als OK Präsident des Glarner Stadtlaufs wie gut das OK vorbereitet ist und weshalb er diese diese Aufgabe angenommen hat.
Was hat Sie bewegt oder veranlasst, das OK Präsidium von Franz Landolt zu übernehmen?
Ich war einige Jahre Streckenchef und kenne den «Betrieb». Ich wurde von Franz Landolt angesprochen und zögerte zuerst. Nachdem aber keine andere Lösung gefunden werden konnte, sagte ich zu, weil ich finde, der Glarner Stadtlauf ist eine gute Sache, die man nicht im Stiche lassen darf. Neben dem Klöntallauf ist er heute der einzige Volkslauf im Glarnerland.
Liefen die Vorbereitungen wie gewünscht oder gab und gibt es noch Baustellen?
Wir sind auf Kurs, nicht zuletzt dank dem bewährten OK, das neben den Routiniers durch junge Kräfte ergänzt werden konnte. Alle Bewilligungen sind eingetroffen, alle Sponsoren sind wieder dabei und die gesamte Infrastruktur ist vorbereitet.
Letztes Jahr waren über 1‘500 Teilnehmer klassiert, wie viele erwarten Sie diesmal?
Es wird eine hohe Hürde sein, die Teilnehmerzahl des Jubiläumslaufs zu übertreffen. Die Zahl der Nachmeldungen hängt ganz stark vom Wetter ab. Zahlenmässig haben die Kategorien Muki/Vaki, Schulklassen und Mannschaften das grösste Steigerungspotenzial.
Am Samstag um Punkt 11.00 Uhr erfolgt der erste Start mit den Schulklassen, sind Sie deswegen nervös?
Sofern nicht etwas Aussergewöhnliches passiert, sollte alles klappen. Das OK Team weiss genau, was es zu tun hat, deshalb habe ich keinen Grund, nervös zu sein.
Was wünscht sich der neue OK Präsident für den 31. Glarner Stadtlauf?
Ich wünsche mir einen prächtigen Herbsttag, viele Teilnehmer und damit ein stimmungsvolles Sportfest in Glarus. Es ist immerhin teilnehmermässig der grösste Sportanlass in unserem Kanton, der jedes Jahr durchgeführt wird. Ich hoffe auch auf einen unfallfreien Verlauf.
Interview: Rudolf Etter